Die Knochen mit Bewegung stärken

Am 20.10.2011 ist Weltosteoporosetag

(djd/pt). Unsere Knochen sind keine starren Gebilde, sondern passen sich ein Leben lang an die täglichen Spitzenkräfte an, welche durch die Muskeln erzeugt werden. Zu geringe tägliche Kräfte, beispielsweise aufgrund von Bewegungsmangel oder Immobilisation, führen mittelfristig zu einem Abbau von Knochenmasse. Dieser kann jedoch durch gezieltes Muskeltraining verhindert oder, falls ein funktionsbedingter Knochenabbau bereits erfolgt ist, langfristig wieder aufgebaut werden, selbst im Alter.

Bisphosphonate stärken die Knochen im Kampf gegen den Krebs

Patienten mit Brust- oder Prostatakrebs leiden in Folge ihrer Erkrankung oft auch unter Tochtergeschwülsten in den Knochen. Die regelmäßige Therapie mit Bisphosphonaten kann der damit einhergehenden Knochenzerstörung vorbeugen.

Knochenmetastasen: Schmerzen lindern und Brüchen vorbeugen

Wie man einer mit Krebs einhergehenden möglichen Knochenzerstörung entgegenwirken kann.
 

Schwergewicht belastet die Wirbelsäule

Mit Gewichtsreduktion und Bewegung gegen Rückenschmerzen

(djd/pt). Wer übergewichtig ist, tut seiner Gesundheit keinen Gefallen. Überflüssige Pfunde belasten den gesamten Organismus. Sie erschweren nicht nur die Funktion des Herz-Kreislauf-Systems, sondern stellen auch für Wirbelsäule und Gelenke eine zusätzliche Belastung dar. Die Folge sind frühzeitige Abnutzungserscheinungen mit Schmerzen im Rücken und den betroffenen Gelenken. Das beeinträchtigt die Lebensqualität, denn Betroffene sind durch die Schmerzen in ihrer Beweglichkeit spürbar eingeschränkt.

Lebensstil begünstigt Haltungsschäden

Wenn Rückenschmerzen die Psyche belasten

(djd/pt). Rückenschmerzen zermürben. Die quälenden Beschwerden schränken die Lebensqualität massiv ein - und zwar in jedem Alter. Anders als oft vermutet sind nicht nur ältere Menschen betroffen. Neben klassischen Abnutzungserscheinungen, die zu Schmerzen führen können, ist die Hauptursache im modernen Lebensstil zu suchen. Häufig spielen unterschiedliche Auslöser eine Rolle. Erst ihr Zusammenspiel führt zu Rückenproblemen bis hin zu chronischen Schmerzen. Bewegungsarmut und psychische Belastungen können Haltungsschäden ebenso begünstigen wie Fehlbelastung, Muskelverspannungen, Übergewicht, Folgeschäden nach Bandscheibenvorfällen, Nervenerkrankungen oder Virusinfektionen.

Mit Bewegung raus aus der Schmerzfalle

Bei Rückenbeschwerden ist Schonung der falsche Weg

(djd/pt). Im Sommer zieht es die Deutschen hinaus: Sie radeln, walken, joggen durch Parks und Grünanlagen, um sich fit zu halten. Doch bei Menschen mit chronischen Rückenschmerzen ist die Freude am Outdoor-Training gebremst. Statt sich zu bewegen, versuchen Betroffene, schmerzhafte Bewegungsabläufe zu vermeiden. Sie neigen dazu, sich zu schonen, und nehmen dabei in vielen Fällen Fehlhaltungen ein, die weitere Verspannungen und Schmerzen nach sich ziehen. Die eingeschränkte Beweglichkeit führt zu sozialem Rückzug: Die Lebensfreude sinkt, Ängste und Depressionen nehmen zu.