EXPERTENINTERVIEWS EXPERTENTELEFON „Pflege“ am 29.03.2012

Experteninterviews zum Thema „Pflege und finanzielle Vorsorge“

Interview mit Manuela Engelbrecht, Altenpflegerin, Geronto-Fachkraft, Pflegedienstleitung im „Bavaria“-Senioren- und Pflegeheim, Sulzbach-Rosenberg / Oberpfalz. Nebenberufliche Ausübung als Pflegesachverständige.

Interview mit Dr. Andreas Albrecht, Notar in Regensburg. Dr. Albrecht war beteiligt am Aufbau der bayerischen Hospiz- und Palliativbewegung und ist Buchautor zu Fragen der Vollmacht und Patientenverfügung.

LESERFRAGEN EXPERTENTELEFON „Pflege“ am 29.03.2012

Die meist gestellten Leserfragen beim Expertentelefon „Pflege“ am 29.03.2012

VORBERICHT EXPERTENTELEFON „Pflege“ am 29.03.2012

Pflegst du schon oder lebst du noch?

Mit der Pflege der eigenen Eltern müssen sich immer mehr Bundesbürger beschäftigen  

Etwa zweieinhalb Millionen Menschen sind derzeit hierzulande auf Pflege angewiesen, bis 2050 könnte diese Zahl auf 4,5 Millionen steigen. Insofern werden fast alle Bundesbürger früher oder später mit dem Thema konfrontiert sein – entweder als Pflegebedürftige selbst oder als diejenigen, die sich um Eltern oder andere Angehörige kümmern müssen. Vorbereitet ist auf eine solche Situation kaum jemand. Manchmal baut ein alter Mensch zwar allmählich ab – der Eintritt des Pflegefalls und der Verlust der Selbstständigkeit kommen dann trotzdem überraschend.

Guter Rat rund um die Pflege

Stützpunkte bieten Betroffenen und ihren Angehörigen Hilfe aus einer Hand

(djd/pt). Immer mehr Bundesbürger machen sich Gedanken, wie sie sich ihre eigene Pflege oder die Pflege ihrer Eltern im Falle eines Falles vorstellen. TNS Emnid wollte im Auftrag der Ergo Direkt Versicherungen wissen, wie die Deutschen - aus allen Altersgruppen - im Fall der Pflegebedürftigkeit am liebsten versorgt würden. Das eindeutige Ergebnis: 72 Prozent möchten am liebsten zu Hause vom Partner oder von Familienangehörigen gepflegt werden, nur 17 Prozent bevorzugen das Heim mit seinen Fachkräften.

Aufgaben von akademisch ausgebildetem Pflegepersonal noch zu unklar

Nürnberg – Kompetenzen, Aufgaben und Verantwortlichkeiten von akademisch ausgebildetem Pflegepersonal sind häufig noch zu unklar umrissen. Dies wurde bei einem Treffen von Mitgliedern der Fakultät für Gesundheit und Pflege der Evangelischen Hochschule Nürnberg (EVHN) mit Vertretern von insgesamt elf Krankenhäusern, Berufsfachschulen und Weiterbildungseinrichtungen in Nürnberg deutlich.

BMG Pressemitteilung vom 16.12.2011: Bundesregierung hält an Plänen zur Umsetzung des Pflegebedürftigkeitsbegriffs fest

Wolfgang Zöller und Klaus-Dieter Voß werden die Umsetzung weiter vorantreiben

Dazu erklärt Bundesgesundheitsminister Daniel Bahr:

„Ich bedauere es persönlich sehr, dass Dr. Jürgen Gohde für die Aufgaben nicht mehr zur Verfügung steht. Die Zusammenarbeit mit ihm war stets konstruktiv in der Sache und von gegenseitigem Respekt geprägt.