Köstliches Allroundtalent Karamell
Viele Varianten einer Grundzutat
Ganz gleich, in welcher Form man Karamell am liebsten genießt - am Anfang steht der Zucker. Dieser wird ohne Zugabe von Fett oder Flüssigkeit so stark erhitzt, dass er schmilzt. Dabei verfärbt sich der Zucker von goldgelb bis dunkelbraun und entwickelt den typischen Karamell-Geschmack. Dies dauert je nach Hitze nur wenige Sekunden - daher ist bei der Herstellung von Karamell ständiges Aufpassen Pflicht. Am besten sollte man nur wenig rühren. Besser ist es, die Pfanne auf der Herdplatte hin und her zu schieben. Je dunkler die Farbe, desto intensiver ist das Karamellaroma, das ab einem gewissen Bräunungsgrad jedoch eher bitter als süß schmeckt.
Setzt man dem geschmolzenen Zucker keine weitere Flüssigkeit zu, erstarrt er zu einer festen Masse. Dies kann man sich beispielsweise bei der Herstellung dekorativer Karamellgitter zunutze machen. Hilfreiche Tipps hierzu gibt es unter http://www.mitzucker.de/karamell-feines-aroma-pfanne. Rührt man Sahne unter, erkaltet die Süßigkeit zu leckeren, weichen Toffees. Und ganz dunkler Karamell, mit Wasser abgelöscht, verleiht Bratensaucen eine feine Note.
Karamell international
Der geschmolzene Zucker hat in seinen verschiedenen Formen Fans auf der ganzen Welt: In Lateinamerika zählt Dulce de Leche, die Milchkonfitüre, quasi zu den Grundnahrungsmitteln. Die Briten lieben ihr Fudge, die Franzosen Crème Brûlée und der New York Caramel Cheesecake trägt seine Herkunft schon im Namen. In Deutschland sind Karamellbonbons beliebt, und bei Erkältungen schwören viele auf Blockmalz.
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